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Wie ein Horrorfilm erfolgreich wird

Wie ein Horrorfilm erfolgreich wird, jetzt hier erfahren.

Der Exorzist gehört immer noch zu den Gruselfilmen, die am meisten überzeugten. Je authentischer die Geschichte des Films ist, umso mehr schlägt der Film durch. Das ist auch der Grund für den Erfolg von The Blair Witch Project. Es reicht bereits aus, wenn mehr als eine Geisterbahn zu sehen ist.

Meist ist die Hauptperson des Films kein Held. Er stellt das Opfer dar. Dem Opfer gegenüber steht jemand, der selber die Folge eines Fortschritts ist oder eine in der Gesellschaft fehlgeleitete Entwicklung aufweist. Es kann auch ein Mensch sein, dessen Körper von einem Dämon Besitz ergriffen hat. Sexualität und Gewalt sind bei Horrorfilmen genauso wichtig, wie das Wecken von Zukunftsängsten oder das Bewältigen der Vergangenheit. Die Religion ist oft die Brücke zwischen den beiden Welten, die aufeinandertreffen. Die Religion kann Einfluss auf das Ergebnis des Films haben und die Handlung verändern. Sie kann auch das zentrale Thema im Film sein und das Scharnier, dass zwischen dem Guten und dem Bösen existiert.

Der Kampf zwischen Gut und Böse ist eine weitere Spielregel, welche in einem Gruselfilm erfüllt werden muss. In der Dramaturgie und auch bei der Religion und der Gewalt in dem Film spielen Gegensätze eine Rolle. Am Ende sind diese es, welche dem Hauptakteur die maximale Fallhöhe ermöglichen. In online Casinos trifft man häufig ebenfalls auf Spiele mit Gruselfaktor, Spiele von Merkur sind diesbezüglich besonders beliebt. Meist haben Kinder in Horrorfilmen besondere Kräfte, welche Sie einsetzen, um sich gegen Erwachsene zu wehren. In vielen Plots kommt das Opfer aus dem Familienkreis. Das ist der Spiegel zur realen Welt. Straftaten Frauen gegenüber sowie Gewaltdelikte, so sagt es die Statistik, sind weltweit am häufigsten Beziehungsdelikte. Das Unbekannte in einer Welt, die man kennt, zieht die Kraft besonders an. Die Angst ernährt sich von der Welt des Unbewussten, des Ungewissen und des Unbekannten. Das können Monster sein, aber auch eine unterdrückte Sexualität oder Aggressionen. Die innere Welt prallt mit der Realität zusammen.

Im Horrorfilm geht es um das Gefühl von Verstörung, Schrecken und Angst. Oft geht es darum, um das Überleben zu kämpfen. Im Horrorfilm wird zunächst eine heile Welt dargestellt. Dann taucht etwas Bedrohliches auf, was oft auch erst einmal unbekannt ist. Der friedliche Alltag wird für die Hauptfigur nach und nach zum Albtraum. Bei vielen Horrorfilmen geschieht dies durch die Hauptfigur selbst. Sie tut etwas bewusst oder unbewusst und verstößt gegen Regeln und Normen. Sie begeht eine Sünde oder entfesselt einen Fluch. Der Grund für das, was passiert, kann aber auch in der Vergangenheit liegen. Meistens wird die Vergangenheit allmählich aufgedeckt. Gruselfilme zeichnen sich meist durch besonders nahe Einstellungsgrößen aus. Der Zuschauer kann sich so besser mit der Hauptfigur identifizieren und fühlt sich emotional mehr mit ihr verbunden. Das ist es, was die Zuschauer dazu bringt den Horror, dem die Person ausgesetzt ist, nachzuempfinden und mit ihr zu leiden. Damit wird auch die Spannung hochgehalten, indem irgendwo die Gefahr von etwas Ungesehenem existiert. Oft werden Detailaufnahmen, in denen die Augen besonders groß und aufgerissen sind, gezeigt. Die Bedrohung oder der Mörder sind nicht zu sehen.

Einstellungen, wie die Totale werden eher vermieden, denn dabei kann der Zuschauer alles überblicken und hat zu dem Geschehen die nötige Distanz, was nicht erwünscht ist. In den Gruselfilmen wird mehr als in anderen Filmen mit Musik und mit Toneffekten gearbeitet. Die Spannung wird damit Schritt für Schritt erzeugt. Auf der einen Seite gibt es die Bedrohung, die wahrgenommen wird und auf der anderen Seite werden die plötzlichen Schreckensmomente noch verstärkt. Es gib knarrende Böden und Türen, auf dem Gang Schrittgeräusche und Türknöpfe, welche langsam gedreht werden. Nicht zu vergessen, die akustische Darstellung des Herzschlags und der Atmung.

Die Figuren

Die Figuren sind meist in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe ist die, die positiv besetzt wurde und die andere die, die negativ besetzt wurde, was auch eine Hauptfigur sein kann. Sie wird dem Zuschauer am Anfang des Films vorgestellt und ist von da an der identifikatorische Anker. Dann gibt es auf der anderen Seite noch eine Macht oder ein Wesen, von der das Leben der Hauptfigur bedroht wird. Die positive Gruppe ist meist eine Familie oder eine Gruppe Teenager oder junger Erwachsener. Meistens ist von der Gruppe am Ende des Films nur noch einer über. Die andere Seite hat den menschlichen Serienmörder, den Psychopathen oder das übernatürliche Wesen. Dies kann ein Geist sein, der wiederkommt, ein Zombie oder ein Vampir. Mischwesen, die halb Mensch und halb Tier sind, können ebenfalls vorkommen. Dazu gehören Werwölfe, Mutanten, Außerirdische oder Dämonen. Auch Wesen, von denen eigentlich keine Bedrohung ausgeht, werden oft eingesetzt, wie ein Clown oder Puppen, die ins Gegenteil verkehrt werden und zur Horrorgestalt mutieren. Nicht zwangsläufig muss die Bedrohung ein physisches Wesen sein oder ein Geist. Eine abstrakte Macht, wie beispielsweise ein Fluch, kann die Hauptfigur ebenfalls bedrohen. Doch nicht immer muss blanker Horror zu sehen sein und viel Blut. Das Hauptkriterium ist die Erzeugung von Angst beim Zuschauer und dass er nicht weiß, was in der nächsten Sekunde passiert.

Meist handelt es sich bei der Heldenfigur um eine anständige, vernünftige junge Frau. Damit kann der Zuschauer sich sehr gut identifizieren. Sie ist es, die meistens als einzige die Attacken des Bösewichtes überlebt. So entstand irgendwann der Begriff „Scream Queen“, denn meist kreischt die Hauptdarstellerin den ganzen Film über. Die Überlebende wird auch als das „Final Girl“ bezeichnet.


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