{"id":2826,"date":"2017-11-07T14:30:38","date_gmt":"2017-11-07T13:30:38","guid":{"rendered":"http:\/\/gruselseite.com\/?p=2826"},"modified":"2022-09-01T00:05:44","modified_gmt":"2022-08-31T22:05:44","slug":"review-peelers","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/gruselseite.com\/review-peelers\/","title":{"rendered":"Review: Peelers"},"content":{"rendered":"<p><img decoding=\"async\" src=\"https:\/\/gruselseite.com\/wp-content\/uploads\/reviews\/peelers\/peelers-cover.png\" alt=\"Peelers - Blu-ray DVD Cover FSK 18\" border=\"0\" \/><\/p>\n<h2>Kurzinhalt &amp; Trailer:<\/h2>\n<p>Die kleine Nachtclubbesitzerin Blue Jean will raus aus der Kleinstadt. Ihre Strip Bar ist verkauft und die Crew macht sich f\u00fcr die letzte gemeinsame Nachtschicht bereit. Das Lokal ist voll, das Gesch\u00e4ft l\u00e4uft und die Stimmung steigt nochmals als eine Gruppe Bergm\u00e4nner ihren vermeintlichen Erd\u00f6lfund mit einer ausschweifenden Clubnacht feiern m\u00f6chte. Doch anscheinend war es kein \u00d6l, auf das sie gesto\u00dfen sind. Als einer der Arbeiter sich nach dem Toilettenbesuch in ein Zombie \u00e4hnliches Wesen verwandelt ist dies erst der Anfang einer infekti\u00f6sen Transformation vor der niemand sicher zu sein scheint. Augenblicklich ist der Club voll von Kreaturen, Zombies und Leichen. Blue Jean setzt alles daran ihren Club, ihre Crew und ihr Leben zu verteidigen und schreckt dabei vor nichts zur\u00fcck.<\/p>\n<p><iframe loading=\"lazy\" width=\"600\" height=\"338\" src=\"https:\/\/www.youtube.com\/embed\/SQwVdydi3pA?rel=0&amp;showinfo=0\" frameborder=\"0\" allowfullscreen><\/iframe><\/p>\n<blockquote><p><b>Originaltitel:<\/b> Peelers<\/p>\n<p><b>Jahr:<\/b> 2016<\/p>\n<p><b>Genre:<\/b> Zombiehorror, Horrorkom\u00f6die, Splatter, Trash<\/p>\n<p><b>Kinostart:<\/b> &#8211;<\/p>\n<p><b>3D:<\/b> Nein<\/p>\n<p><b>Altersfreigabe:<\/b> ab 18 Jahren &#8211; FSK<\/p>\n<p><b>Produktionsland:<\/b> Kanada<\/p>\n<p><b>Regie:<\/b> Sev\u00e9 Schelenz<\/p>\n<p><b>Drehbuch:<\/b> Sev\u00e9 Schelenz, Lisa DeVita<\/p>\n<p><b>Produzenten:<\/b> Lisa DeVita, Brendan Smith, Todd Giroux, Sev\u00e9 Schelenz<\/p>\n<p><b>Darsteller:<\/b> Wren Walker, Caz Odin Darko, Madison J. Loos, Cameron Dent, Al Dales, Momona Komagata, Kirsty Peters, Nikki Wallin, Victoria Gomez, Rafael Mateo, Donovan Wolf, Edwin Perez, Andrea Rosolia, Manny Jacinto, Emma Docker, Richard Olak, James Challis, Jason Asuncion, Mark Anthoney, Rob Scattergood, Katherine Blaylock<\/p><\/blockquote>\n<h2>Kritik:<\/h2>\n<p><i>Von Sebastian Notbom<br \/>\nPr\u00fcfungsmedium: deutscher Presse-Stream<br \/>\nMit freundlicher Unterst\u00fctzung von <a title=\"Schr\u00f6der Media Website\" href=\"https:\/\/www.schroeder-media.at\/\" target=\"_blank\" rel=\"noopener noreferrer\">Schr\u00f6der Media<\/a><\/i><\/p>\n<p>&#8222;Willkommen in der Provinz. Bev\u00f6lkerung 5000&#8230; und fallend.&#8220; &#8211; <strong>Peelers<\/strong> ist mal wieder so ein &#8222;Stripperinnen versus Zombies&#8220;-Film, dessen Beschreibung sich \u00e4u\u00dferst belustigend liest, der sich im Endeffekt aber als ziemliche Gurke herausstellt. So wirken die Darsteller in ihren Rollen zwar sehr charismatisch, es hapert aber sonst an allen anderen Ecken und Enden; angefangen beim Set, das sehr karg wirkt. Hier wurde scheinbar mal eben schnell eine Lagerhalle f\u00fcr den Dreh mit einer kleinen B\u00fchne, einer obligatorischen Bar und ein paar Tischen und St\u00fchlen versehen, in welcher der gesamte Film spielt. Man h\u00e4tte ganz einfach mit ein paar Plastik-Palmen, Glitzer-Vorh\u00e4ngen und ein paar bunten Strahlern deutlich mehr Atmosph\u00e4re zaubern k\u00f6nnen. Gehen wir aber einfach davon aus, dass es der letzte Abend ist und der Strip Club genau aus diesem Grund schlecht l\u00e4uft&#8230; denn da kommt auch schon mal der Dorftrottel an den Tresen und l\u00e4sst sich vom Barmann die Kettens\u00e4ge reparieren, was in Erwartung des Kommenden zus\u00e4tzlich beispielhaft daf\u00fcr steht, wie straff konstruiert die Story im Gro\u00dfen und Ganzen wirkt&#8230; und wieso f\u00e4ngt am letzten Abend noch eine neue Stripperin in dem Laden an!?<\/p>\n<p><img decoding=\"async\" src=\"https:\/\/gruselseite.com\/wp-content\/uploads\/reviews\/peelers\/peelers-szenenbild-01.jpg\" alt=\"Peelers - Szenenbild\" \/><\/p>\n<p>Als pl\u00f6tzlich ein paar mexikanische Arbeiter aus der \u00f6rtlichen Mine den heruntergekommenen Club betreten, um die Entdeckung einer \u00d6lquelle zu feiern, sind sie begeistert von dem extremen Programm, das am letzten Abend aufgef\u00fchrt wird. Hier wurde allerdings zu sehr auf F\u00e4kalhumor gesetzt, denn es gibt pissende, schwangere und furzende Stripperinnen. Nat\u00fcrlich wird im Film aber &#8211; bis auf ein paar Br\u00fcste &#8211; keine explizite Nacktheit gezeigt. Dieses &#8222;Problem&#8220; haben auch die gef\u00fchlt ein Dutzend anderen &#8222;Stripperinnen versus Zombies-Filme&#8220;, die bis Dato \u00fcber meinen Schirm liefen. So wirkt das Szenario pauschal einfach mal sehr unglaubw\u00fcrdig&#8230; ich meine damit, wenn ein Film schon auf Grund der Gewaltdarstellung eindeutig darauf abzielt keine Jugendfreigabe zu erhalten, warum kann man dann nicht gleich &#8211; zumindest am Rande &#8211; den normalen Betrieb eines Strip Clubs mit ein paar echten, nackten T\u00e4nzerinnen im Hintergrund zeigen?<br \/>\nSehr merkw\u00fcrdig setzt sich dann auch das Stammpublikum zusammen: Hier feiern dicht t\u00e4towierte, gepiercte und getunnelte Alternative neben typisch amerikanischen Sch\u00f6nlingen und der strickenden Gro\u00dfmutter, nebst \u00e4u\u00dferst konservativem Renter-Ehemann. Nat\u00fcrlich ist dies wahrscheinlich als Gag(-Grundlage) gedacht, doch es wirkt eher so, als h\u00e4tten die verantwortlichen Filmschaffenden einfach ihre Familienmitglieder und Freunde als Statisten in den Raum gesetzt&#8230;<\/p>\n<p><img decoding=\"async\" src=\"https:\/\/gruselseite.com\/wp-content\/uploads\/reviews\/peelers\/peelers-szenenbild-02.jpg\" alt=\"Peelers - Szenenbild\" \/><\/p>\n<p>Aber kommen wir zur\u00fcck zur Story: Die Minenarbeiter bemerken schnell, dass ihnen das Bier irgendwie nicht zu schmecken scheint. Dies empfand ich als Zuschauer zuerst klischeehaft, weil die Mexikaner dann typischer weise auf Tequila zur\u00fcckgreifen. Sie haben sich aber &#8211; so viel darf verraten werden &#8211; durch das stinkende \u00d6l, das pl\u00f6tzlich durch die W\u00e4nde ihres Arbeitsplatzes brach, mit einer Art Zombie-Virus infiziert. Aus ihnen werden aber keine normalen Zombies, die klassisch nach Menschenfleisch trachten, sondern \u00f6lige Mordmaschinen. Sie kotzen \u00d6l, sind von \u00d6l bedeckt und \u00d6l verbindet sich nicht mit Wasser, weshalb ihnen im ersten Stadium ihrer Metamorphose schlecht von w\u00e4ssrigen Getr\u00e4nken wird. Die Zombies sind also eher ungew\u00f6hnlich und sie zu t\u00f6ten erweist sich im Verlauf als \u00e4u\u00dferst knifflig, was einer von insgesamt zwei Pluspunkten dieses C-Movies ist. Der andere sind die gr\u00f6\u00dftenteils handgemachten und zahlreichen Splattereffekte, von denen es einige wirklich in sich haben. Sie wurden aber leider mit viel schlecht ins Bildmaterial integriertem CGI-Blut &#8222;gepimpt&#8220;.<\/p>\n<p><img decoding=\"async\" src=\"https:\/\/gruselseite.com\/wp-content\/uploads\/reviews\/peelers\/peelers-szenenbild-03.jpg\" alt=\"Peelers - Szenenbild\" \/><\/p>\n<p>Schauspielerisch werden zwar keine Glanzleistungen geboten, ich empfand die Charaktere aber als ziemlich liebenswert dargestellt und auch gespielt. \u00dcber die Regie und grunds\u00e4tzliche Produktion habe ich mich ja schon in den vorhergehenden Abs\u00e4tzen indirekt ausgelassen. Auf den Punkt gebracht: <strong>Peelers<\/strong> wirkt insgesamt leider sehr billig produziert.<\/p>\n<h2>Fazit:<\/h2>\n<p>Der obligatorische Riesen-Dildo im Waffenschrank, furzende, pissende und schwangere Stripperinnen, eine super karge Inneneinrichtung des Strip Clubs und billiges CGI-Blut machen <strong>Peelers<\/strong> leider nur schwer ertragbar. Vor allem zieht sich der Anfang sehr in die L\u00e4nge. Storytechnisch gibt es einige interessante Wendungen, diese machen den Film aber nicht gut. Schlussendlich kann man diese recht billig produzierte Zombie-Horrorkom\u00f6die nur auf ein paar recht deftige Splatter- und Gore-Effekte (die aber alles andere als realistisch aussehen), mit typisch amerikanischen F\u00e4kalhumor reduzieren. Von dieser Seite aus gibt es darum keine Empfehlung.<\/p>\n<h1 align=\"center\"><\/h1>\n<h1 align=\"center\"><b><span style=\"color: #ff0000;\">2,5<\/span> von 6 Punkten<\/b><\/h1>\n<div align=\"center\" style=\"font-size:50px;\"><span id='bintanglima' title='2.5\/6'><img src=https:\/\/gruselseite.com\/wp-content\/uploads\/2021\/09\/stern-voll.jpg \/><img src=https:\/\/gruselseite.com\/wp-content\/uploads\/2021\/09\/stern-voll.jpg \/><img src=https:\/\/gruselseite.com\/wp-content\/uploads\/2021\/09\/stern-halb.jpg \/><img src=https:\/\/gruselseite.com\/wp-content\/uploads\/2021\/09\/stern-leer.jpg \/><img src=https:\/\/gruselseite.com\/wp-content\/uploads\/2021\/09\/stern-leer.jpg \/><img src=https:\/\/gruselseite.com\/wp-content\/uploads\/2021\/09\/stern-leer.jpg \/><\/span><\/div>\n<h2>&nbsp;<\/h2>\n<h6><strong>DVD<\/strong> \/ <strong>BLU-RAY<\/strong><\/h6>\n<p>Da ich <strong>Peelers<\/strong> lediglich im Presse-Stream sichten durfte, kann ich keine Aussagen \u00fcber die Bild- und Tonqualit\u00e4t, sowie die Ausstattung der deutschen Ver\u00f6ffentlichungen machen. Auf Blu-ray gibt es aber fast eine Stunde an Extras.<\/p>\n<blockquote><p><b>Verleih:<\/b> <a title=\"Schr\u00f6der Media Website\" href=\"https:\/\/www.schroeder-media.at\/\" target=\"_blank\" rel=\"noopener noreferrer\">Schr\u00f6der Media<\/a><\/i><\/p>\n<p><b>Verleihstart:<\/b> 02.11.2017<\/p>\n<p><b>Verkaufstart:<\/b> 02.11.2017<\/p>\n<p><b>Verpackung:<\/b> Amaray \/ Blu-ray H\u00fclle<\/p>\n<p><b>Discs enthalten:<\/b> 1<\/p>\n<p><b>Wendecover:<\/b> Nein<\/p>\n<p><b>Schuber:<\/b> Nein<\/p>\n<p><b>Ton:<\/b><br \/>\n\u2022 Deutsch: DD 5.1 (Blu-ray: DTS-HD Master Audio 5.1)<br \/>\n\u2022 Englisch: DD 5.1 (Blu-ray: DTS-HD Master Audio 5.1)<\/p>\n<p><b>Untertitel:<\/b> &#8211;<\/p>\n<p><b>Bildformat:<\/b> 2,35 : 1<\/p>\n<p><b>Blu-ray Aufl\u00f6sung:<\/b> 1080p \/ 24Hz<\/p>\n<p><b>Laufzeit:<\/b> ca. 91 Min. (ca. 95 Min. Blu-ray)<\/p>\n<p><b>Uncut:<\/b> Ja<\/p>\n<p><b>Extras:<\/b><br \/>\n\u2022 Audiokommentare (Blu-ray)<br \/>\n\u2022 Deleted Scenes (Blu-ray)<br \/>\n\u2022 Behind the Scenes (Blu-ray)<br \/>\n\u2022 Gag Reel<br \/>\n\u2022 Making of: Special Effects (Blu-ray)<br \/>\n\u2022 Making of: Getting a Head (Blu-ray)<br \/>\n\u2022 Making of: Script to Scene (Blu-ray)<br \/>\n\u2022 Trailer<\/p><\/blockquote>\n<p><center><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Kurzinhalt &amp; Trailer: Die kleine Nachtclubbesitzerin Blue Jean will raus aus der Kleinstadt. Ihre Strip Bar ist verkauft und die Crew macht sich f\u00fcr die letzte gemeinsame Nachtschicht bereit. 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